Wir wollen zuerst etwas sagen: | |
Online-Beratung bedeutet: Die Beratung ist nicht in einem Zimmer. Sondern die Beratung ist über das Internet. | |
Was ist der Integrationsfachdienst Die Abkürzung für Integrations-Fach-Dienst ist: IFD. | |
Der IFD hilft auch den Chefs von Menschen mit Behinderung. Und er hilft den Kollegen von einem Menschen mit Behinderung. Der Chef und die Kollegen können diesen Menschen dann vielleicht besser helfen. | |
Die Online-Beratung vom IFD Wenn man eine Frage zur Arbeit hat, dann kann man jemanden vom IFD fragen. Die Mitarbeiter vom IFD versuchen dann, eine gute Antwort zu geben. Das nennt man Beratung. Und die Mitarbeiter vom IFD nennt man Berater. | |
Jetzt gibt es auch eine Beratung für Menschen, die nicht so gut hören können. Oder Menschen, die gar nicht hören können. Diese Beratung ist online. Das spricht man: on-lein. Online heißt: Die Beratung ist im Internet. Man spricht mit den Beratern. Man kann die Gesichter von den Beratern sehen. | ![]() |
In Bayern gibt es die Online-Beratung neun Mal. Bei jeder Online-Beratung arbeiten mehrere Berater. Es gibt dort auch Berater, die Gebärden-Sprache können. Das bedeutet: Sie sprechen mit ihren Händen. Und nicht mit ihrer Stimme. So kann man sie gut verstehen. Wenn man nicht so gut hören kann. Bei jeder Online-Beratung gibt es Berater die Gebärden-Sprache können. Sie arbeiten jede Woche drei Stunden lang. In diesen drei Stunden kann man sie erreichen. | |
Gibt es auch eine andere Möglichkeit als die Online-Beratung? Es ist kein Problem, wenn man keine Online-Beratung will. | ![]() |
Oder man kann sich mit einem Berater treffen. | |
Wie geht die Online-Beratung? Für die Online-Beratung braucht man einen Computer. | |
Aber man kann auch die Stimme hören. Sie können selbst entscheiden, welches Programm sie benutzen wollen. Viele Menschen benutzen Skype. Auch viele Menschen, die nicht so gut hören können. Aber Sie können auch das Programm WIRE benutzen. Sie können den IFD mit beiden Programmen gut erreichen. |
|
Wann kann man die Online-Beratung machen? Klicken Sie hier. |
|
Wem kann der IFD helfen? Der IFD kann helfen: wenn man eine Behinderung hatund wenn man Probleme mit der Arbeit hatund wenn man einen Leistungs-Träger hat. Leistungs-Träger heißt: Jemand anderes bezahlt die Arbeit vom IFD. Die Menschen mit Behinderung müssen die Arbeit vom IFD nicht selbst bezahlen. Das macht immer ein Leistungs-Träger. Aber man muss sich einen Leistungs-Träger suchen. Sonst kann der IFD nicht helfen. | ![]() |
Leistungs-Träger sind zum Beispiel: ein Inklusions-Amt. Ein Inklusions-Amt kümmert sich um die Inklusionbei der Arbeit. Inklusion heißt: Jeder darf überall mitmachen. Niemand wird ausgeschlossen. Das Inklusions-Amt weiß zum Beispiel: Welche Hilfen es bei der Arbeit gibt. Diese Hilfen gibt es für mit Menschen mit Behinderung bei der Arbeit. Und für die Chefs von Menschen mit Behinderung. die Agentur für Arbeit Die Agentur für Arbeit hilft Menschen dabei, dass sie eine Arbeit finden. Eine Unfall-Versicherung: Wenn man behindert ist, weil man einen Unfall hatte. Dann ist wahrscheinlich die Unfall-Versicherung der Leistungs-Träger. | ![]() |
Die Leistungs-Träger müssen den IFD beauftragen. Das heißt: Sie müssen dem IFD sagen, dass er Sie unterstützen soll. Und dass die Leistungs-Trägerden IFD dafür bezahlen. | |
Wenn man eine Behinderung hat. Und nicht weiß, wie man einen Leistungs-Träger findet. Dann kann man auch den IFD fragen. Der IFD kennt sich mit den Leistungs-Trägern gut aus. | ![]() |
Übersetzt von sag´s einfach - Büro für leichte Sprache, Regensburg. |
(Bild: Adobe stock)